Wikifolio von Tim

 Steuergestaltung durch die Holding-GmbH

Viele Unternehmerinnen und Unternehmer führen ein gut laufendes Einzelunternehmen – und zahlen dafür Jahr für Jahr hohe Einkommensteuern.
Doch was wäre, wenn man legal und clever die Steuerlast deutlich senken könnte, ohne das Geschäftsmodell zu verändern?

 Die Antwort liegt in der sogenannten Holding-Struktur.


 Wie sieht so eine Struktur aus?

Im Kern besteht sie aus zwei Gesellschaften:

  1. Operative GmbH
    → Hier läuft das eigentliche Tagesgeschäft.

  2. Holding-GmbH
    → Sie hält die Anteile an der operativen Gesellschaft.

  Wie funktioniert die steuerliche Gestaltung?

  • Gewinne aus der operativen GmbH werden mit rund 30 % (Körperschaftsteuer + Gewerbesteuer) belastet.

  • Anschließend können diese Gewinne nahezu steuerfrei (durch das 95 %-Teileinkünfteverfahren) an die Holding-GmbH ausgeschüttet werden.

  • In der Holding entsteht so nur eine Reststeuerbelastung von ca. 1,5 %.

Das bedeutet:
 Kapital kann steuerlich günstig in der Holding „geparkt“ und
 für neue Investitionen genutzt werden,
 anstatt es sofort privat zu versteuern.

  Wann lohnt sich eine Holding-Struktur wirklich?

Eine Holding-GmbH lohnt sich insbesondere dann, wenn:

  • regelmäßig hohe Gewinne im Unternehmen verbleiben,

  • Reinvestitionen in neue Projekte oder Beteiligungen geplant sind,

  • oder ein Verkauf des Unternehmens (Exit) mittelfristig denkbar ist.


 Disclaimer:
Diese Informationen dienen ausschließlich allgemeinen Informationszwecken und stellen keine steuerliche Beratung dar.
Ob eine Holding-Struktur für Ihren individuellen Fall sinnvoll ist, sollte stets im Rahmen einer persönlichen steuerlichen Beratung geprüft werden.

Exkurs 2.0:

Wie du mit Aktienübertragungen auf dein Kind legal Steuern sparst

Kaum einer macht’s – aber es lohnt sich richtig

Viele Eltern sparen oder investieren für ihre Kinder – oft über Sparpläne oder Junior-Depots.
Was aber kaum jemand nutzt: den steuerlichen Vorteil, wenn du Aktien mit Kursgewinnen frühzeitig auf dein Kind überträgst und diese im Namen deines Kindes verkaufst.
Richtig gemacht, kannst du so über die Jahre zigtausend Euro an Steuern innerhalb der Familie sparen – ganz legal.

Wie das Ganze funktioniert

Disclaimer:

Dieser Artikel stellt keine steuerliche oder rechtliche Beratung dar und kann eine individuelle Beratung im Einzelfall nicht ersetzen. Alle Angaben sind sorgfältig recherchiert, erfolgen jedoch ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Steuerliche Regelungen können sich ändern, weshalb Sie vor Umsetzung einer beschriebenen Gestaltung stets Rücksprache mit einem Steuerberater oder einer anderen qualifizierten Fachperson halten sollten.

👉 Jetzt weiterlesen:
Erfahre im vollständigen Artikel, wie du mit einer cleveren Aktienübertragung legal und langfristig Steuern sparst – und welche Fehler du unbedingt vermeiden solltest.

Exkurs:

Steuergestaltung bei Kursgewinnen aus Aktien:

So kann ich – und auch du – über 52.500 € Steuern sparen

Disclaimer:
Ich stelle hier meine persönliche Auffassung der steuerlichen Rechtslage dar.
Dies ist keine steuerliche Beratung, sondern eine Darstellung, wie ich persönlich einen Sachverhalt steuerlich einordne.
In Zweifelsfragen oder bei individuellen Fällen wende dich bitte an deinen Steuerberater.


Viele Menschen träumen davon, einmal im Leben alles hinter sich zu lassen, den Job zu kündigen und auf Weltreise zu gehen.
Aber was, wenn du diese Zeit nicht nur für dein persönliches Abenteuer nutzt – sondern gleichzeitig mehr als 50.000 € an Steuern sparst?

Ich zeige dir in diesem Artikel, wie ich meine Weltreise mit einer legalen Steuergestaltung verbinde, um Kursgewinne aus Aktien steuerfrei zu realisieren – und wie auch du davon profitieren kannst.

Diese Gestaltung ist – wie jede steuerliche Strategie – nicht für jeden geeignet.
Sie erfordert klare Voraussetzungen, Disziplin und die Bereitschaft, für ein Jahr wirklich nicht mehr in Deutschland steuerpflichtig zu sein.
Aber wer sie korrekt umsetzt, kann sich eine erhebliche Steuerersparnis sichern.


Mein Ausgangspunkt

Ich spare monatlich zwischen 1.000 und 1.500 € in Aktien.
Über die Jahre ist daraus ein Depot von rund 360.000 € geworden –
etwa 150.000 € aus Einzahlungen und 210.000 € aus Kursgewinnen.

Auf diese Gewinne würde ich bei einem Verkauf in Deutschland 25 % Kapitalertragsteuer (plus Solidaritätszuschlag) zahlen.
Das wären 52.500 € an Steuern – einfach so weg.

Doch was, wenn man diese Abgaben legal vermeiden oder zumindest stark senken könnte?


Die Grundidee

Ich kombiniere meine Weltreise mit einer steuerlichen Gestaltung,
bei der ich für ein Jahr nicht mehr unbeschränkt steuerpflichtig in Deutschland bin.
Denn nur dann fällt die deutsche Abgeltungsteuer auf Aktienverkäufe nicht an.

Wie genau funktioniert das?
Was musst du tun, damit das Finanzamt dich wirklich als „nicht mehr steuerpflichtig“ ansieht?
Und wie überträgst du dein Aktiendepot ins Ausland, ohne dabei in die Falle der Wegzugsbesteuerung zu geraten?

Dieser Artikel ist als einmaliger Kauf verfügbar. Nach dem Kauf erhältst du den vollständigen Leitfaden mit allen Informationen zur Steuergestaltung bei Kursgewinnen aus Aktien.

Im Artikel erfährst du:

  • Welche konkreten rechtlichen Voraussetzungen du erfüllen musst, um in Deutschland nicht mehr steuerpflichtig zu sein

  • Wie du deine Weltreise steuerlich optimal timst (z. B. Start- und Endmonat)

  • Wie du dein Depot rechtssicher ins Ausland überträgst

  • Warum Dubai (oder bestimmte andere Länder) besonders geeignet sind

  • Welche Fallen und Nachweise du unbedingt beachten musst (Wohnsitz, Elternhaus, Schlüsselbesitz etc.)

  • Wie du anschließend steuerfrei verkaufst, zurückkehrst und dein Depot wieder nach Deutschland bringst

  • Rechenbeispiel: So spare ich in meinem Fall 52.500 € Kapitalertragsteuer

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So viel verdiene ich mit meinem Wikifolio

Seit der Auflage meines Wikifolios hat sich bislang ein Betrag von 102,10 € angesammelt.
Mein Verdienst basiert dabei auf dem Erfolg des Wikifolios – das heißt: Immer wenn ein neuer Höchststand erreicht wird, erhalte ich einen kleinen Anteil an der Rendite.

Die genaue Berechnung kann man auf der offiziellen Wikifolio-Webseite nachlesen. Sie berücksichtigt unter anderem die Kurssteigerung, die Performancerendite, die jeder Wikifolio-Ersteller zu Beginn einmalig festlegen kann, sowie feste prozentuale Gebühren.

In der Praxis würde ich die Kosten für den Investor auf etwa 1 % der Rendite schätzen.
Die genaue Berechnung empfinde ich allerdings als recht komplex und nicht besonders leicht verständlich. Das finde ich für Investoren etwas schade, da dadurch nicht ganz transparent ist, welche Kosten tatsächlich entstehen.

Die Vergütung für den Wikifolio-Ersteller finde ich vom Prinzip her allerdings fair, weil sie nur bei Erfolg gezahlt wird.
Natürlich sind 102,10 € über fünf Jahre kein nennenswerter Betrag – also weit unter Mindestlohn –, aber ich mache das Ganze ohnehin mehr aus Interesse und Spaß als wegen der Vergütung.

25.10.2025

Prämie
was kommt als nächstes
i will watching you
Langzeitinvestment in Aktien

Erfahrungsbericht zu meiner Indienreise und Investitionsperspektiven

Ich bin von Düsseldorf über Doha nach Delhi geflogen und habe dort meinen Bruder besucht, der zusammen mit seiner Frau – meiner Schwägerin – aktuell eine Weltreise unternimmt. Drei Wochen lang habe ich Indien als absolutes Abenteuer erlebt, da ich bisher noch nie im europäischen Ausland war. Ich hatte mich bereits auf einen „wilden“ Urlaub mit anderen Verhältnissen und einem völlig abweichenden Lebensstandard eingestellt. Dennoch war der erste Eindruck, den ich am Flughafen in Delhi gewann, besonders prägend. Zwar war mir bekannt, dass die Großstädte Indiens mit Smogproblemen zu kämpfen haben und es im Februar deutlich wärmer ist als in Deutschland, doch der Gang aus dem Flughafen nach knapp 22 Stunden Anreise war einfach beeindruckend.

Praktischer Tipp: SIM-Karte direkt am Flughafen kaufen
Ein absoluter Ratschlag für Indienreisende: Kauft eure SIM-Karte noch direkt am Flughafen! Sobald man den Flughafen verlässt, wird es extrem schwierig, eine SIM-Karte zu erhalten – die großen Anbieter wie Jio und Airtel schaffen es in den Städten kaum, SIM-Karten an Ausländer auszustellen. Wir haben in rund 20 Stores gesucht, jedoch ohne Erfolg.

Hygiene und kulturelle Eigenheiten
Man sollte sich in Indien auf ungewohnte Hygienestandards einstellen. So fällt beispielsweise auf, dass viele Inder „aus der Luft“ trinken – das heißt, sie halten die Flasche nicht direkt an den Mund. Auch beim Thema Toiletten ist mir aufgefallen, dass häufig auf Toilettenpapier verzichtet wird. Stattdessen wird mit Wasser und der Hand gereinigt. Diese Methode hat den Vorteil, dass sie in gewisser Weise gründlicher sein kann, doch gleichzeitig entsteht das Gefühl, dass dadurch mehr Keime an den Händen haften. Auch die Streetfoodstände unterscheiden sich deutlich von denen in Deutschland und wirken oftmals weniger hygienisch.

Investitionsperspektiven: Chancen und moralische Überlegungen
Während meiner Reise fielen mir auch wirtschaftliche Zusammenhänge auf, die mir neue Investitionsideen eröffneten. Eine Idee, die ich persönlich als interessant, jedoch auch moralisch ambivalent empfinde, ist die Investition in British American Tobacco (BAT). BAT hält einen Anteil an der Imperial Tobacco Company (ITC), die in Indien einen bedeutenden Umsatz mit Tabakprodukten erzielt. Besonders auffällig ist, dass vor allem Menschen aus der unteren bis mittelschichtigen Bevölkerung, wie etwa Tuk-Tuk-Fahrer, regelmäßig Kautabak konsumieren. Direktinvestments in indische Aktienunternehmen sind für Ausländer oft kaum möglich, da diese in der Regel ausschließlich indischen Staatsbürgern vorbehalten sind. Somit erscheint ein indirekter Zugang über BAT als eine Möglichkeit, von diesem Markt zu profitieren. Diese Investitionsidee sollte jedoch jeder für sich moralisch überdenken, da sie ethische Fragestellungen aufwirft.

Fazit
Meine drei Wochen in Indien waren ein unvergessliches Abenteuer, das mir nicht nur kulturell neue Perspektiven eröffnet hat, sondern auch Denkanstöße für alternative Investitionsstrategien lieferte. Wer sich auf fremde Lebensweisen und Märkte einlässt, kann sowohl persönlich als auch finanziell wertvolle Erfahrungen sammeln. Dabei ist es wichtig, die wirtschaftlichen Chancen gegen die damit verbundenen moralischen Überlegungen abzuwägen.


01.04.2025

Mein Wikifolio läuft Stand jetzt 21.06.2023 weiterhin sehr gut. Dieses Jahr wieder ein neues Allzeithoch gehabt. Das investierte Kapital ist jetzt schon bei ~ 29.000 €. Ich hab bis heute wenig Aktien verkauft und gekauft. Die Investitionsthesen stehen bei all den Unternehmen noch. Es ist soweit kein Handeln notwendig.

21.06.2023

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wikifolio Investment

Meine Appleaktien haben sich wie erhofft und erwartet gut entwickelt. Auch jetzt kurz nach den neuen Vorstellungen der neuen Produkte bin ich weiterhin überzeugt vom Unternehmen. Kunden geben über 1.000 Euro für ein neues iPhone aus und bereuen diese hohen Ausgaben überhaupt nicht. Sie freuen sich über ein allumfänglich funktionierendes Produkt. 

10.09.2022

Wikifolio aktuell Stand

Ich habe jetzt auch ein Wikifolio auf wikifolio.com!

Ich investiere in diesem Wikifolio wie in meinem privatem Depot. Dafür nehme ich eine Analyse der Unternehmen nach Risiko- und Renditeverhältnissen vor. Unter anderem schaue ich auf die Bilanzen der Unternehmen, die Risiken der Unternehmen, die Risiken und die Marktsituation der Branche, die aktuelle Führung der Unternehmen, die möglichen Umsatzsteigerungen, sowie die unternehmenseigenen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Ich investiere dabei langfristig und vernachlässige kurzfristige Quartalszahlen. Meine angestrebte Rendite beträgt 7 % jährlich.

Die wollen einen doch verarschen! 600 EURO FÜR KOPFHÖRER?

Ja richtig gehört Apple verkauft Kopfhörer für 600 Euro.

Die Kopfhörer sehen schlicht und echt cool aus. Auch die Vermarktung mit der Werbung find ich bei Apple immer sehr gut. Ich selber bekomme sogar Lust auf die Kopfhörer. Trotzdem werde ich niemals 600 Euro für Kopfhörer ausgeben!

In der Produktion kostet der Kopfhörer bestimmt nicht mehr als 50€, also winken Apple hier hohe Gewinne.

Meiner Meinung nach rechtfertigen nur die Apple Marke den hohen Preis. Der Kopfhörer richtet sich an Kunden, die von dem schlichtem Design begeistert sind und einen nicht zu kleinen Geldbeutel haben. Eine Bereicherung für alle Aktionäre von Apple und Kunden. Eine Win-Win Situation.

Der Geschäftsführer von Ryanair Michael O`Leary ist ein rationaler Kapitalist. Er kaufte jetzt für seine Fluggesellschaft 75 neue Boeing 737 Max. Ich finde es absolut richtig jetzt in der Corona-Krise alle Kosten so stark wie möglich zu drücken, darüber hinaus aber auch die Chance in der Zukunft zu sehen. Jetzt, wo Boeing auf Grund der Corona-Pandemie und auf Grund der früheren Probleme mit der Boeing 737 Max in Schwierigkeiten steckt, ist die Nachfrage nach deren Flugzeuge stark gesunken. Es ist also absolut verständlich, dass die Preise für Flugzeuge stark eingebrochen sind. Es ist somit eine absolut nachvollziehbare Endscheidung jetzt neue Flugzeuge zu kaufen und nicht dann, wenn die Pandemie vorbei ist und die Flugzeugpreise wieder in die Höhe schießen. Eine einfache antizyklische Investition in die langfristige Zukunft von Ryanair. Große Vorteil von Ryanair ist hier natürlich, dass sie hohe Kapitalreserven besitzen und Investitionen tätigen können. Andere Fluggesellschaften, wie z.B. Lufthansa, geht es wesentlich schlechter.

Ich vertraue dem Geschäftsführer, dass er mit meinem Geld wirtschaftlich umgeht. Somit bleibe ich in der Aktie von Ryanair investiert.

Ich bin langfristig positiv gestimmt, dass Ryanair als Gewinner unter der Fluggesellschaft aus der Pandemie hervorgehen wird, auch wenn sie sich gegen eine Konkurrenz durchsetzen muss, die von reichlich Staatsmitteln unterstützt wird.

Quelle für mehr Infos: https://www.wiwo.de/unternehmen/industrie/ryanair-kauft-75-boeing-737-max-der-deal-seines-lebens/26685194.html

                                                                                                      13.12.2020

Tim Wienkamp Langzeitinvestment

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Trader25

    Nice! Geht ja ab wie eine Rakete!

    1. businessbrueder
      businessbrueder

      Haha, ja aktuell läuft mein wikifolio gut. Zur Zeit schaffen es viele eine gute Performance zu erreichen. Nur Dirk Müller mit seinem Premium-Aktienfonds schafft es nicht.

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